Janssonius, Joan
Territorii Novoforensis in Superiore Palatinatu Accurata Descriptio ...
- Published: Amsterdam
- Published date: 1645-46
- Issue date: 1640
- Technique: Copper engraving
- Type: map
- Category: Neumarkt in der Oberpfalz
- Size: 403 by 501mm (15¾ by 19¾ inches).
- Bibliography: Koeman [2680:1.1]
- Stock number: 32984
- Condition: In gutem Erhaltungszustand. Einriss unten außerhalb der Darstellung. Ränder mit Gebrauchsspuren.
Article description
Original antike Kupferstichkarte erschienen im Atlas Novus von J. Janssonius. Mit großer, dekorativer, figürl. Kartusche (Falkner), sowie rechts oben Meilenzeiger. Dargestellt wird detailliert das Neumarkter Gebiet nach Nikolaus Rittershaus. Die einzelnen Gebiete werden durch 16 ausgemalte Wappen hervorgehoben. Hier die Ausgabe bei Jansonius mit der Darstellung eines Falkners in der Kartusche. Johann Janssonius (* 1588 in Arnhem; † 1664 in Amsterdam), eigentlich Jan Janszoon, weitere Schreibweisen Jan Jansz., Joan, Johannes, Ioannis, Io(h)annem ; Ianssonii, Ianßonium oder Jansonium) war ein niederländischer Kartograph, Verleger und Hersteller von Globen. Janssonius führte auch die Herausgabe der Atlanten von Mercator-Hondius fort. Im Jahre 1612 heiratete er die Tochter Elisabeth von Jodocus Hondius (1563–1612). Da Hondius der Eigentümer der Druckplatten von Gerardus Mercator war, arbeiteten sie zusammen, nach Jodocus Hondius' Tod mit seinen Söhnen Jodocus II und Henricus, an neuen Ausgaben des Atlasses von Mercator. 1633 erfolgte die Herausgabe des zweiten Bands des Atlasses. Dieser wird häufig bezeichnet als Mercator-Hondius-Janssonius. Das bedeutendste Werk von Jan Janssonius ist der Atlas Theatre du Monde, veröffentlicht 1639 in drei Bänden. Durch die ständigen Ergänzungen hatte der Atlas im Jahre 1662 elf Bände. Er entwickelte sich zum schärfsten Konkurrenten von Joan Blaeus (1596–1673) Werk Theatrum Orbis Terrarum. Nach dem Tod von Jansson wurde die Gesellschaft von seinem Schwager Waesberg weitergeführt. 1694 wurden die Druckplatten von Janssonius von Peter Schenk d. Ä. (ca. 1660–1711) erworben. (Wikipedia)
Koeman [2680:1.1]