Rugendas, Johann Lorenz
Napoleon Prise de Ratisbonne le 23 April 1809 - Einnahme von Regensburg d. 23 April 1809. Dessiné sur les lieux et...
Nach den Schlachten bey Abensberg, Landshut und Eggmühl traf die K. K. französiche Armee vor Regensburg ein. Die K.K. österreichische Armee vertheidigte die Stadt mit der größten Hartnäckigkeit. Aber der Marschall, Herzog von Montebello lies zwischen dem Osten und Petersthore Bresche schiessen und die Franzosen bemächtigten sich der Stadt, von welcher unglücklicherweise ein beträchtlicher Theil ein Raub der Flammen wurde. Als S.M. der Kaiser und König Napoleon den Platz selbst rehognoszierte, streifte ihn eine Flintenkugel leicht am Fuße. Umgeben von seinen Marschällen und Generälen ließ der Monarch, auf Gepäcke von Soldaten ruhend, die Verletzung durch seine Wundärzte untersuchen; da aber der Vorfall einige Unruhe bei der Armee zu verbreiten schien, so schwang sich der Kaiser schnell wieder auf sein Pferd und fuhr for die Operation der Armee zu leiten.
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- Published: Augsburg
- Published date: 1809
- Type: Print
- Technique: Aquatintaradierung, altkoloriert.
- Issue date: 1809
- Size: 578 by 475mm (22¾ by 18¾ inches).
- Stock number: 31010
- Condition: In ausgezeichnetem Erhaltungszustand.
Article description
Original Kupferradierung mit Aquatinta, altkoloriert. Dargestellt wird die Einnahme und Erstürmung der Stadt Regensburg am 23. April 1809 durch die französischen Truppen. Im Vordergrund wird der am Fuß verwundete franz. Kaiser und Heerführer Napoleon I. umgeben von seinem Arzt und seinen Marschällen dargestellt. Fine aquatint in original hand color by the famous German painter Johann Lorenz Rugendas from Augsburg. J.L. Rugendas made the drawings for his famous serious of the Napoleonic battles himself and the sketches were mostly drawn at the authentic locations. He used for his copper engravings the aquatint technique, which allowed only a very small edition of examples to print. It is said that the Napoleonic battle scenes by Rugendas only were published in a number of 150 to 300 copies depending on the battle.
Nach den Schlachten bey Abensberg, Landshut und Eggmühl traf die K. K. französiche Armee vor Regensburg ein. Die K.K. österreichische Armee vertheidigte die Stadt mit der größten Hartnäckigkeit. Aber der Marschall, Herzog von Montebello lies zwischen dem Osten und Petersthore Bresche schiessen und die Franzosen bemächtigten sich der Stadt, von welcher unglücklicherweise ein beträchtlicher Theil ein Raub der Flammen wurde. Als S.M. der Kaiser und König Napoleon den Platz selbst rehognoszierte, streifte ihn eine Flintenkugel leicht am Fuße. Umgeben von seinen Marschällen und Generälen ließ der Monarch, auf Gepäcke von Soldaten ruhend, die Verletzung durch seine Wundärzte untersuchen; da aber der Vorfall einige Unruhe bei der Armee zu verbreiten schien, so schwang sich der Kaiser schnell wieder auf sein Pferd und fuhr for die Operation der Armee zu leiten.