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Trentsensky, Matthias

Affaire bey Regensburg am 21. April 1809

Obrist Anton Graf Hardegg schlägt sich an der Abens nächst Regensburg mit seinem Regimente Levenehr-Dragoner durch die ihn umschließende feindliche Position mit dem Verluste eines Drittheils`des Regimentes.

Antique Affaire bey Regensburg am 21. April 1809
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Eigenschaften
  • Wien
  • 1809
  • Print
  • Lithograph
  • 1809
  • Napoleon
  • 37 x 50 cm (14.5 x 19,75 inches).
  • 33913
  • In sehr gutem Zustand, einige althinterlegte Einrisse am Blattrand außerhalb der Darstellung.

Article description

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Original antike, äußerst seltene Lithographie. Erschienen in,Monumente Österreichs Kriegsgeschichte' Blatt 12. Nach der Schlacht von Abensberg am 20. April wurden die V. und VI. österreichischen Armeekorps nach Südosten abgedrängt und zogen sich anschließend über Rottenburg bzw. Pfeffenhausen nach Landshut zurück, wo sie in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden des 21. Aprils fast gleichzeitig ankamen. Der österreichische Durchmarsch durch die (Altstadt von) Landshut wurde vor allem dadurch behindert, dass die einzige Fahrstraße nach Süden durch einen engen und steilen Hohlweg neben der Burg Trausnitz über die Hügel südlich der Isar führte. Daher erreichte Kaiser Napoleon in Begleitung von vier Infanteriedivisionen bereits die Höhen nördlich von Landshut, noch bevor die österreichischen Truppen vollständig die Isar überquert hatten. Die französische Artillerie, die Napoleon auffahren ließ, richtete unter den zahlreichen Fuhrwerken, die noch vor den Isarbrücken warteten, in kurzer Zeit ein furchtbares Chaos an. Die brennenden Fahrzeuge und die durchgehenden Pferde hinderten auch die drei österreichischen Bataillone, die beim Kloster Seligenthal zurückgeblieben waren, um den Rückzug der Kolonnen zu decken, am Aufbau einer durchgehenden Verteidigungslinie. Dennoch konnten die Franzosen erst nach einem längeren Kampf unter dem Schutz ihrer schweren Artillerie die Vorstadt links der Isar erstürmen und anschließend die Brücke über den Fluss überqueren, die sie fast gleichzeitig mit den zurückgehenden Österreichern erreicht hatten, noch bevor diese Zeit hatten, das Stadttor an der Isarbrücke zu schließen. Anschließend kam es zu einem erbitterten Kampf in den Straßen von Landshut, die von brennenden und umgeworfenen Fuhrwagen verstopft waren. Dabei hielt die österreichische Nachhut trotz ihrer Unterzahl hartnäckig so lange stand, bis schließlich die Artillerie und der Rest des Fuhrparks auf die Höhen südlich der Stadt gebracht waren. Da mittlerweile die Vorhuten des Armeekorps von Marschall Masséna bereits bei Golding (etwa 5 km westlich von Landshut) zu den Hügeln hinter der Burg Trausnitz hinaufmarschierten, befahl Feldmarschalleutnant Hiller, der den Oberbefehl über den linken österreichischen Flügel innehatte, den Rückzug seiner ganzen Armee bis hinter die Vils und anschließend hinter den Inn. In dieser zweiten Schlacht um Landshut verloren die Österreicher rund 2.500 Tote und Verwundete sowie in etwa noch einmal dieselbe Anzahl an Gefangenen. Die genaue Anzahl der Verluste auf französischer Seite wird nicht angegeben. (Wikipedia) Matthias Trentsensky oder Mathäus Trentsensky, Sohn von Mathäus Trentsensky, war ein Wiener Verleger und Kupferstecher ungarischer Herkunft. Er veröffentlichte Farbtafeln mit Soldatenuniformen, Volks- und Theaterkostümen, Spielzeug- oder Papiertheatern sowie Lehrplakaten oder Wandtafeln mit Pflanzen und Tieren. Trentsensky war Schüler des Lithographen A. Kunike und betrieb ab 1822 zusammen mit seinem Bruder eine lithographische Anstalt in Wien. Populär wurde er durch die von ihm verlegten `Mandelbogen` (Bilderbogen) für die Jugend. Geboren: 30. August 1790, Wien, Österreich Verstorben: 19. März 1868, Wien, Österreich (Wikipedia)

Obrist Anton Graf Hardegg schlägt sich an der Abens nächst Regensburg mit seinem Regimente Levenehr-Dragoner durch die ihn umschließende feindliche Position mit dem Verluste eines Drittheils`des Regimentes.


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