Hüpschman, Georg
Aigentliche abbildung der Neuerbauten und ANNO 1631 gefertigten und eingeweyhten Evangelischen Kirchen, zu der...
Magnificis, Nobilissimis, Amplissimis, Singulari gravitate
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Eigenschaften
- Published: Regensburg
- Published date: 1636
- Type: Print
- Technique: Original Kupferstich
- Issue date: 1636
- Category: Dreieinigkeitskirche zu Regensburg, Regensburg Dreieinigkeitskirche
- Size: 425 by 510mm (16¾ by 20 inches).
- Stock number: 32602
- Condition: Auf die Einfassungslinie beschnitten, altmontiert auf breitrandigem Papier. Der Kupferstich erschien höchwahrscheinlich als Einzelpublikation. Äußerst selten.
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Original Kupferstich, gestochen von Georg Hüpschman. Ansicht der Dreifaltigkeitskirche von Westen. Die Dreieinigkeitskirche (ursprünglicher Name: Kirche zur Heiligen Dreifaltigkeit) ist eine frühbarocke säulenlose Saalkirche in der Altstadt von Regensburg. Die Kirche wurde von 1627 bis 1631 nach Plänen von Hanns Carl erbaut, war eine der ersten evangelisch-lutherischen Kirchenneubauten in Bayern und galt als größter Kirchenneubau der ehemaligen freien Reichsstadt Regensburg. Imposante Dartellung der Dreieinigkeitskirche zu Regensburg, prachtvoll verziert mit verschiedenen Kartuschen und Legenden. Oben mittig die die Titelkartusche , gehalten von 2 Puttos, rechts und links in den Wolken, ebenfalls gehalten von Engeln zwei Wappenschilder mit dem Reichsadler und den Schlüsseln der freien Reichsstadt Regensburg. Am linken Rand ein Sinnspruch zur ,Hochheiligen Dreifaltigkeit', sowie rechts und im Unterrand drei weitere dekorative Kartuschen mit Hinweisen zu den Bauherren und Baumeistern Johann Carl aus Nürnberg und Rudolf Ströhlein aus Regensburg. Nach Einführung der Reformation in Regensburg im Jahr 1542 dienten den Protestanten die Oswaldkirche und die Neupfarrkirche als gottesdienstliche Versammlungsorte. Zudem stand seit 1563 die Dominikanerkirche St. Blasius als Simultankirche zur Verfügung. Nachdem 1626 die Dominikaner die gemeinsame Nutzung ihrer Kirche durch den Reichshofrat untersagen ließen und nur bis 1628 eine Übergangszeit gewährten, beschloss der Rat der freien Reichsstadt Regensburg im Februar 1627 eine neue Kirche zu bauen.[2] Der Kirchbau war durch eine finanzielle Entschädigung der Dominikaner möglich geworden. Außerdem hatte sich die evangelische Gemeinde sehr stark vergrößert, weil viele aus Böhmen und Österreich vertriebene Protestanten in Regensburg Zuflucht gefunden hatten. Auch diese Exulanten unterstützten den Bau der Kirche mit erheblichen Mitteln. Einige von ihnen wurden später auf dem südlich der Kirche liegenden Gesandtenfriedhof begraben. Die Planung des Kirchbaus begann 1627 mit einem Entwurf des Architekten Mathias Stang aus Pfalz-Neuburg, dessen Entwurf sich nicht vom zeitgenössischen italianisierenden Stil des katholischen Kirchbaus unterschied und vom Rat der Stadt abgelehnt wurde. Der noch im gleichen Jahr neu berufene Nürnberger Architekt Hanns Carl präsentierte zunächst einen extrem konservativen, gotisierenden Entwurf, der auch keinen Anklang fand. Der vom Rat der Stadt dann akzeptierte zweite Entwurf präsentierte einen Kompromiss zwischen Nachgotik und frühbarocker Moderne. Erst zehn Jahre später kam es dann in Regensburg mit dem Bau des barocken Karmelitenklosters am Alten Kornmarkt zum Bruch mit den mittelalterlichen Traditionen. (Wikipedia)Magnificis, Nobilissimis, Amplissimis, Singulari gravitate
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